
Gegrillter Zuckermais als sommerliche Beilage. © icetocker
Herkunft und Erntezeit
Gegrillter Zuckermais hat seinen Ursprung in Mittelamerika, wo Mais seit Jahrtausenden als Grundnahrungsmittel dient. Heute wächst Zuckermais in vielen Regionen der Welt, insbesondere in den USA, Frankreich, Ungarn sowie in Teilen Deutschlands. Dabei bevorzugt die Pflanze ein sonniges Klima und nährstoffreiche Böden.
In mitteleuropäischen Anbaugebieten beginnt die Erntezeit meist im Juli und endet im frühen Herbst. Während dieser Monate sind die Kolben besonders süß und zart – ideal zum Grillen.
Zuckermais mit Grillaroma
Beim Grillen entfalten sich seine natürlichen Zuckeranteile, wodurch ein intensives, leicht karamellisiertes Aroma entsteht. Außen ist gegrillter Zuckermais knusprig, innen bleibt er angenehm saftig – ein Genuss für viele Gerichte.
Darüber hinaus liefert Zuckermais wertvolle Ballaststoffe, Folsäure, Vitamin C und sekundäre Pflanzenstoffe. Gleichzeitig enthält er nur wenig Fett, jedoch komplexe Kohlenhydrate, die für langanhaltende Energie sorgen. Aus diesem Grund gilt Zuckermais als empfehlenswerte Beilage für eine ausgewogene Ernährung. Besonders für Diabetiker ist er geeignet, solange er frisch und ohne süße Zusätze genossen wird.
Verwendungsmöglichkeiten in der Küche
Gegrillter Zuckermais gehört auf jeden sommerlichen Grillteller. Üblicherweise werden die Kolben vor dem Grillen mit etwas Olivenöl, Kräutern oder Gewürzen bestrichen. Anschließend garen sie direkt auf dem Rost oder in Alufolie, was eine besonders weiche Konsistenz fördert.
Doch nicht nur als Beilage macht das Lebensmittel eine gute Figur. In Salaten, Bowls oder auf Tacos sorgt er für Farbe, Geschmack und Textur. Dabei harmoniert er sowohl mit Fleisch als auch mit vegetarischen oder veganen Komponenten.
Insgesamt steht gegrillter Zuckermais für natürliche Süße, gesunde Inhaltsstoffe und vielseitige Verwendung. Deshalb zählt er zu den Favoriten vieler ernährungsbewusster Küchen.
