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Zucchini gebraten (zubereitet ohne Fett)

Brennwert
32 kcal
Fett
0.5 g
gesätt. Fettsäuren
0.2 g
Kohlenhydrate
davon Zucker
Ballaststoffe
Eiweiß
Kochsalz
BE
KE
k.A. = Hersteller liefert keine rechenbare Angabe
Gebratene Zucchini auf einem Teller.

© Silvia ND / iStock / Getty Images Plus

Sommergemüse mit mediterranen Wurzeln

Die Zucchini stammt ursprünglich aus Mittelamerika. Über Italien fand sie ihren Weg nach Europa und gehört dort heute fest zur Sommerernte. Besonders beliebt ist sie in der mediterranen Küche, denn sie überzeugt durch feines Aroma und Vielseitigkeit. Hauptanbaugebiete liegen in Italien, Spanien und Frankreich. Auch in Süddeutschland – etwa in der Pfalz oder am Bodensee – gedeiht sie gut, da dort milde klimatische Bedingungen herrschen. Die Erntezeit reicht von Juni bis Oktober. In dieser Phase ist die Zucchini besonders zart und frisch, wodurch sie sich ideal für gebratene Zucchini eignet.

Fein im Geschmack, stark im Inhalt

Auf den ersten Blick wirkt die Zucchini schlicht. Dennoch steckt in ihr ein bemerkenswertes Nährstoffprofil. Botanisch gehört sie zu den Kürbisgewächsen und enthält pro 100 Gramm nur rund 20 Kilokalorien. Gleichzeitig liefert sie wichtige Mikronährstoffe wie Kalium, Magnesium, Folsäure sowie Vitamin A und C. Zudem enthält sie sekundäre Pflanzenstoffe wie Lutein und Zeaxanthin, die antioxidativ wirken. Diese unterstützen den Zellschutz, regulieren den Blutdruck und fördern die Stoffwechselgesundheit. Für Menschen mit Diabetes ist sie ebenfalls interessant, denn der niedrige glykämische Index der Zucchini sorgt für eine stabile Glukoseverwertung. Auch gebratene Zucchini behalten viele dieser positiven Eigenschaften, sofern sie schonend zubereitet werden.

Kulinarisches Multitalent

Gebratene Zucchini lassen sich auf vielfältige Weise zubereiten. Klassisch mediterran werden sie in Olivenöl mit Knoblauch, Thymian oder Oregano gebraten. Sie harmonieren jedoch nicht nur mit milden Kräutern, sondern auch mit kräftigeren Aromen wie Feta, getrockneten Tomaten oder Chili. In der orientalischen Küche passen Kreuzkümmel, Sumach oder Tahin hervorragend dazu. Besonders beliebt sind gebratene Zucchini in warmen Salaten, als Füllung für Wraps oder auf Antipasti-Platten. Auch in Lasagne, Quiches oder Gemüsepfannen bringen sie Geschmack, Farbe und Struktur ein.

Zudem spielen sie in der veganen und Low-Carb-Küche eine zentrale Rolle. Denn sie sind nicht nur kalorienarm, sondern auch sättigend und nährstoffreich. So ersetzen gebratene Zucchini stärkehaltige Beilagen oder Pasta, ohne dass dabei auf Genuss verzichtet werden muss. Ihr mildes Aroma nimmt Gewürze und Saucen gut auf und macht sie dadurch besonders flexibel einsetzbar.

Regional, saisonal, zeitgemäß

Die kurze Garzeit, der dezente Geschmack und die Vielseitigkeit machen gebratene Zucchini zu einem festen Bestandteil moderner Küche. Wer regional und saisonal kocht, profitiert doppelt: Frisch geerntete Zucchini aus heimischem Anbau bieten nicht nur besseren Geschmack, sondern auch eine bessere Klimabilanz. Dadurch passen gebratene Zucchini ideal zu einem nachhaltigen Lebensstil – und gleichzeitig zu einer genussvollen, ausgewogenen Ernährung.