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Orange / Apfelsine

Brennwert
54 kcal
Fett
0.3 g
gesätt. Fettsäuren
0 g
Kohlenhydrate
davon Zucker
Ballaststoffe
Eiweiß
Kochsalz
BE
KE
k.A. = Hersteller liefert keine rechenbare Angabe

Orangen, Apfelsinen – gesunde Zitrusfrüchte mit vielseitigem Einsatz

Orangen, Apfelsinen vor weißem Hintergund.

Natürliche Süße pur: Orangen, Apfelsinen für eine gesunde Ernährung. © Andrey Elkin / iStock / Getty Images Plus

Herkunft der Orangen, Apfelsinen

Orangen, Apfelsinen gehören zu den ältesten kultivierten Zitrusfrüchten und stammen ursprünglich aus dem südostasiatischen Raum, insbesondere aus dem Gebiet zwischen Nordostindien und Südchina. Von dort aus verbreiteten sie sich über Handelsrouten bis in den Mittelmeerraum. Heute zählen Brasilien, Spanien, die USA und Ägypten zu den bedeutendsten Anbauländern. Insbesondere in Südspanien sorgen sonnige, trockene Klimabedingungen für aromatische und saftige Orangen. Auch in Italien, Marokko und Griechenland sind großflächige Anbaugebiete zu finden, wobei je nach Region unterschiedliche Sorten wie Navel, Valencia oder Blutorangen dominieren. Die Erntesaison in Europa liegt meist zwischen November und Mai.

Eigenschaften der Zitrusfrucht

Orangen sind rund bis leicht oval, besitzen eine kräftig orangefarbene Schale und enthalten im Inneren mehrere saftige Segmente. Ihr Geschmack reicht von mild-süß bis spritzig-sauer und ist je nach Sorte und Reifezeitpunkt unterschiedlich ausgeprägt. Neben ihrem aromatischen Profil bieten Orangen auch eine Vielzahl an gesundheitlichen Vorzügen. Sie sind reich an Vitamin C, enthalten Kalium, Folsäure und antioxidative Pflanzenstoffe. Diese Kombination macht sie besonders interessant für eine ausgewogene Ernährung. Dank ihres niedrigen glykämischen Index eignen sie sich auch gut für Diabetiker, wenn sie maßvoll genossen werden. Zudem unterstützen sie die Immunabwehr und fördern die Verdauung.

Verwendung in der Küche

In der Küche finden Orangen vielfältige Verwendung – sowohl roh als auch verarbeitet. Frisch gepresster Orangensaft gehört zu den Klassikern am Frühstückstisch. In Salaten sorgen sie für eine fruchtige Note, besonders in Kombination mit Rucola oder Fenchel. Auch in warmen Gerichten wie Ente mit Orangensauce oder marinierten Ofengemüsen sorgen Orangen für geschmackliche Tiefe und einen Hauch Frische. Desserts wie Orangen-Crème, Marmelade, Sorbets oder Gebäck profitieren von ihrer natürlichen Süße, ihrem Aroma und der leuchtenden Farbe. Selbst die Schale unbehandelter Orangen wird in der Patisserie oder bei der Herstellung von Likören als aromatische Zutat geschätzt. Zudem harmonieren sie hervorragend mit Gewürzen wie Zimt, Kardamom oder Ingwer.