Mozzarella: Herkunft, Vorteile & Verwendung

Der weiche, elastische Mozzarella passt zu vielen Rezepten. © barmalini / iStock / Getty Images Plus
Ursprung und Herkunft
Mozzarella stammt ursprünglich aus Süditalien, insbesondere aus Kampanien und Latium. Früher fertigten die Italiener den Käse aus der Milch von Wasserbüffeln, was ihm eine besonders weiche und cremige Textur verlieh. Heute wird er auch aus Kuhmilch hergestellt, was ihn für die breite Masse zugänglich macht. Die bekannteste Variante, Mozzarella di Bufala, erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. In vielen Ländern ist der Käse eine unverzichtbare Zutat, besonders in Europa und Nordamerika, wo er regelmäßig in verschiedenen Gerichten verwendet wird.
Eigenschaften von Mozzarella
Mozzarella überzeugt mit seiner weichen, elastischen Konsistenz und dem milden, leicht säuerlichen Geschmack. Der Käse bleibt durch seine Lagerung in Wasser oder Salzlake frisch und saftig. Diese feuchte Textur unterscheidet ihn von vielen anderen Käsesorten. Er liefert wertvolles Eiweiß und Kalzium, was ihn zu einer gesunden Wahl für den Körper macht. Der geringe Zuckeranteil eignet sich besonders für Diabetiker, da er den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lässt. Zudem hat er einen niedrigen Fettgehalt im Vergleich zu anderen Käsesorten, wodurch er sich gut in eine kalorienbewusste Ernährung integriert.
Vielseitigkeit in der Küche
Mozzarella passt zu einer Vielzahl von Gerichten und überzeugt durch seine Vielseitigkeit. In der italienischen Küche ist er unverzichtbar. Besonders auf Pizza, in Pasta oder als frischer Caprese-Salat zeigt der Käse seine Stärken. Der Käse schmilzt hervorragend und verleiht warmen Gerichten eine cremige Konsistenz. Auch in Aufläufen, Sandwiches oder als Topping auf gebackenem Gemüse macht er eine gute Figur. Besonders beliebt sind frittierte Mozzarellasticks, die eine knusprige Außenhülle und eine weiche Füllung bieten.
Aber nicht nur in klassischen Gerichten ist Mozzarella ein Genuss. Der Käse lässt sich problemlos in moderne, gesunde Rezepte integrieren. Vegetarier schätzen ihn als Proteinquelle, da er eine perfekte Ergänzung für Salate, Wraps oder Bowls darstellt. Vegane Alternativen bieten mittlerweile dieselbe cremige Konsistenz und lassen sich in verschiedenen Gerichten verwenden.
