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Kiwi

Brennwert
68 kcal
Fett
0.8 g
gesätt. Fettsäuren
0.1 g
Kohlenhydrate
davon Zucker
Ballaststoffe
Eiweiß
Kochsalz
BE
KE
k.A. = Hersteller liefert keine rechenbare Angabe

Kiwi: Fruchtvoller Genuss mit gesunder Power

Aufgeschnittene und geschlossene Kiwi auf einem Holzuntergrund.

Frische Kiwi – voller Vitamine und Geschmack. © nata_vkusidey / iStock / Getty Images Plus

Herkunft und Anbaugebiete

Die Kiwi stammt ursprünglich aus China, genauer aus der Region um den Jangtse-Fluss. Dort wurde sie bereits vor Jahrhunderten kultiviert. Die heute verbreitete Sorte, auch „Chinesische Stachelbeere“ genannt, gelangte Anfang des 20. Jahrhunderts nach Neuseeland. Dort erhielt sie ihren heutigen Namen „Kiwi“ nach dem heimischen Vogel. Neuseeland gilt heute als einer der Hauptproduzenten. Weitere bedeutende Anbaugebiete sind Italien, Chile und Griechenland. Die Kiwifrucht bevorzugt gemäßigte Klimazonen mit milden Wintern und feuchten Sommern. Der Anbau erfolgt meist auf Klettergerüsten, da die Pflanze eine Kletterpflanze ist. In Deutschland wächst sie vor allem in geschützten Lagen, allerdings ist der heimische Anbau noch recht begrenzt.

Optik und Geschmack der Kiwi

Die Kiwi fällt durch ihre braune, haarige Schale auf, die viele erst entfernen, bevor sie die Frucht genießen. Das Fruchtfleisch ist leuchtend grün bis gelblich und mit kleinen schwarzen Samen durchsetzt. Diese verleihen ihr eine angenehme, leicht knackige Textur. Geschmacklich überzeugt die Frucht mit einer ausgewogenen Kombination aus süß und säuerlich. Neben dem hohen Vitamin-C-Gehalt enthält sie wertvolle Ballaststoffe, Vitamin K sowie Antioxidantien, die den Körper schützen können. Für ernährungsbewusste Menschen und Diabetiker ist dieses Obst besonders interessant, da ihr niedriger glykämischer Index den Blutzucker nur langsam ansteigen lässt und sie so zu einem stabilen Energie-Lieferanten wird.

Kulinarische Verwendung

Die Kiwi ist äußerst vielseitig in der Küche einsetzbar. Sie wird oft roh verzehrt, als Snack oder im Obstsalat. Durch ihre Säure passt sie hervorragend zu süßen Desserts, wie Puddings, Sorbets oder Kuchen. Außerdem bereichert sie Frühstücksbowls, Müsli und Smoothies mit frischer Fruchtigkeit. Neben süßen Gerichten findet die Frucht auch in herzhaften Rezepten Verwendung: So ergänzt sie Salsas, Marinaden oder Salate mit einem exotischen Touch. Ihr natürlicher Fruchtzucker macht sie zu einer gesunden Alternative zu Süßigkeiten. Aufgrund ihrer enzymatischen Wirkung eignet sie sich auch zum Zartmachen von Fleisch, was besonders bei Geflügel oder Rindfleisch beliebt ist. So lässt sich dieses Obst in der modernen Küche vielseitig und gesund einsetzen.